Weltweit sind mehr als 70 Millionen Menschen auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Etwa 230 Millionen Menschen leben als Migrantinnen und Migranten fernab ihrer Heimatländer. Insbesondere für Arbeitsmigrantinnen und -migranten endet die Ausreise oft in prekären Arbeitsbedingungen und Ausbeutung. Schätzungsweise 30 Millionen Menschen sind von Menschenhandel und Zwangsarbeit betroffen.

Flucht vor der Gewalt: Integration von vertriebenen Familien
Mehr als 200.00 Menschen in El Salvador werden jedes Jahr innerhalb des Landes zwangsvertrieben. Sie fliehen vor der Gewalt. Unsere Partnerorganisation CRISTOSAL setzt sich für die intern Vertriebenen ein und unterstützt die Integration in den Aufnahmegemeinden.
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Förderung von Jugendgruppen für sozialen Wandel in Ost Nepal
In Ilam, ein Distrikt angrenzend an den Tee-Anbaugebieten im indischen Darjeeling, arbeitet AWO International mit dem Human Rights Forum Nepal (HuRF) zusammen. Im Fokus des Projektes steht die Stärkung von Jugendgruppen, die sich für sichere Migration und gegen Menschenhandel in den Gemeinden einsetzen.
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Menschenhandel und Traumata - ein Ausweg über Tanz- und Bewegungstherapie
In den Ausläufern der Metropole Kolkata im indischen Bundesstaat Westbengalen setzt sich AWO International gemeinsam mit der Partnerorganisation Kolkata Sanved gegen Menschenhandel ein. Fokus des Projektes ist die Heilung und Stärkung von betroffenen und benachteiligten Frauen und Mädchen durch Tanz- und Bewegungstherapie.
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Verbesserte Lebensbedingungen für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas
Bidibidi ist eines der größten Lager für Geflüchtete der Welt. Viele Menschen dort leben an der Armutsgrenze und Nahrungsmittelsicherheit ist eine große Herausforderung. Zusammen mit unserem Partner AFARD unterstützen wir die Menschen dabei, ihre Situation zu verbessern.
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Verbesserung der Lebensbedingungen im Geflüchtetenlager Nakivale
Im Isingiro Distrikt im Südwesten Ugandas liegt der Anteil der Geflüchteten bei 19 Prozent. Mit unserer Partnerorganisation COVOID verbessern wir die Lebensbedingungen für Geflüchtete und Einheimische, indem Ernährung, Einkommen und sozialer Zusammenhalt gestärkt werden.
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Nahrungssicherheit für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas
Der Lamwo Distrikt im Norden Ugandas zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Trotzdem nehmen die Gemeinden hier Geflüchtete aus dem Südsudan auf. Unser Projekt unterstützt geflüchtete und einheimische Menschen dabei, ihre Ernährung zu sichern, ihr Einkommen zu erweitern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
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Ein würdevolles Leben für zurückkehrende Migrant*innen
Jeden Tag erreichen über 500 junge Rückkehrer*innen die Aufnahmezentren in Honduras. Die meisten abgeschobenen Migrant*innen finden in ihrer Heimat jedoch dieselben aussichtslosen Rahmenbedingungen vor, die sie einst zur Migration in Richtung Norden bewegten: Soziale Ungerechtigkeit, Armut und Gewalt. Gemeinsam mit unserem honduranischen Partner CASM unterstützen wir zurückgekehrte Migrant*innen in Honduras.
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Zukunftsperspektiven für potentielle und rückkehrende Migrant*innen im Westen Nepals
Der westliche Teil Nepals ist die Heimat von einem Großteil der Nepales*innen, die auf der Suche nach Arbeit nach Indien migrieren. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation National Environment and Equity Development Society (NEEDS), arbeiten wir hier zur Stärkung der Rechte von Migrant*innen, Schaffung von Bleibeperspektiven und zur Bekämpfung des Menschenhandels.
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Wir machen uns für Frauen in Makwanpur stark
Prävention von Menschenhandel und die Förderung der politischen und sozioökonomischen Partizipation von Frauen: Dafür setzt sich AWO International mit der nepalesischen Partnerorganisation Women Skill Creation Centre (WoSCC) im Distrikt Makwanpur in Nepal ein.
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Gegen Vertreibung und unsichere Migration – neue Perspektiven für Gaibandha in Bangladesch
Gaibhanda im Norden Bangladeschs gilt als eine der ärmsten Regionen des Landes. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse ist es für die Bewohner*innen hier besonders schwer, für ihren Lebensunterhalt aufzukommen. Infolgedessen verlassen immer mehr Bewohner*innen ihre Heimatdörfer, um anderorts eine Arbeit aufzunehmen. Unser Projekt mit der lokalen Partnerorganisation Gana Unnayan Kendra, kurz GUK, zielt darauf ab, einen Teil der Probleme im Bereich Migration und Vertreibung aufgrund von Armut und Klimawandel anzugehen.
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Neue Perspektiven für die Bewohner*innen im Rotlichtviertel von Kolkata
Bowbazaar zählt zu den ältesten und größten Rotlichtvierteln der Metropole Kolkata im indischen Westbengalen. Hier arbeiten wir mit unserer Partnerorganisation South Kolkata Hamari Muskan, kurz SKHM. Das Projekt zielt auf die Reduzierung geschlechterbasierender Gewalt ab und bietet Frauen die Möglichkeit, einen geschützten Ort zum Respekt ihrer Privatsphäre aufzusuchen. Außerdem leisten wir Gesundheitsfürsorge sowie Aufklärungsarbeit und zeigen den Bewohner*innen alternative Arbeitsmöglichkeiten auf.
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Ein solidarisches Bündnis zur Betreuung von Migrant*innen
Die Situation in Honduras hat sich seit dem Putsch von 2009 dramatisch verschlechtert, sodass die Migrationszahlen stetig steigen. OCDIH klärt potenzielle Migrant*innen über mögliche Migrationsrouten und ihre Rechte auf und gewährt ihnen auf der gefährlichen Reise Unterschlupf bei solidarischen Familien durch die Zusammenarbeit mit ACOMUMSAM im Norden Guatemalas.
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Arbeitsmigration in Guatemala
Die Migration ist für rund 100.000 Guatemaltek*innen jährlich der einzige Weg aus der Armut - so auch im Gemeindebezirk Ixcán. Daher klären wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation ACCSS potenzielle Migrant*innen über eine sichere Migration auf, leisten psychosoziale Betreuung für Familienangehörige sowie Migrationsrückkehrer*innen und setzen uns gemeinsam mit Jugendorganisationen für Alternativen zur Arbeitsmigration ein.
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Stärkung der Rechte von Migrant*innen in Guatemala
350 Guatemaltek*innen begeben sich täglich auf eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt, um nach Mexiko oder in die USA zu gelangen. Gemeinsam mit dem Projektpartner ECAP klärt AWO International über die Migrationsrouten und Rechte der Migrant*innen auf und leistet psychosoziale Hilfe für Rückkehrer*innen und Familienangehörige in den Herkunftsgemeinden.
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LOBBYARBEIT ZUR STÄRKUNG DER RECHTE VON JUNGEN MIGRANT*INNEN UND RÜCKKEHRER*INNEN
Der Fokus unseres mexikanischen Projektpartners IMUMI liegt vor allem auf der Lobbyarbeit. Gemeinsam mit einem NGO-Netzwerk setzt sich IMUMI für die Einhaltung der Schutzmaßnahmen minderjähriger unbegleiteter Flüchtlinge ein und macht sich stark für den Zugang zu Identität und Bildung für Kinder und Jugendliche transnationaler Familien.
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Mahnmal zum WM-Anpfiff: Trauerfeier für die toten Arbeiter
Die AWO und ein Aktionskünstler verwandeln das Stadion am Schloss Strünkede am 20. November in ein Mahnmal für die gestorbenen Arbeiter.
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Zivile Seenotrettung im Mittelmeer
Seit Februar 2016 unterstützen wir SOS HUMANITY (ehemals: SOS MEDITERRANEE), um Menschen in Seenot zu retten. Die Bilanz bestätigt, wie dringend notwendig die Einsätze im Mittelmeer sind: Mehr als 31.000 Menschen wurden bisher gerettet, an Bord versorgt und in sichere Häfen gebracht.
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Strategien zum Schutz von Migrant*innen
Mexiko erlebt den gesamten Migrationszyklus: Jedes Jahr durchqueren ungefähr 450.000 Migrierende aus Mittelamerika das Land, viele von ihnen bleiben. Aber auch tausende Mexikaner*innen selbst machen sich auf den Weg. Doch Migration birgt viele Gefahren. Mit der Partnerorganisation UMUN führen wir ein Projekt durch, um Risiken zu mindern.
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Bekämpfung von Gewalt und Armut als zentrale Fluchtursachen
Zu den zentralen Fluchtursachen in Honduras zählen Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit. Gemeinsam mit dem Projektpartner OCDIH leistet AWO International einen Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung in der Region. Bildungs- und einkommensschaffende Maßnahmen sollen Jugendlichen und jungen Erwachsenen neue Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben aufzeigen.
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Trauer vor dem Anpfiff: 20.000 Grabkerzen für die Toten in Katar
Die AWO und ein Aktionskünstler verwandeln das Stadion am Schloss Strünkede am 20. November in ein Mahnmal für die gestorbenen Arbeiter.
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Arbeitsmigrantinnen vor Ausbeutung und Missbrauch schützen
Täglich verabschieden sich Frauen der Insel Mindanao von ihren Familien und migrieren zum Arbeiten ins Ausland. Für viele endet dieser Schritt in Ausbeutung und Missbrauch. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation MMCEAI tragen wir dazu bei, Migration sicherer zu gestalten.
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Nationale Konferenz gegen Kinderhandel und Ausbeutung in Uganda
Der Klimawandel verstärkt im trockenen Nordosten Ugandas Hunger und Armut. Als Folge davon kommt es zu Abwanderung, Ausbeutung von Kindern und Menschenhandel. Alleine 12.700 Kinder arbeiten auf den Straßen der Hauptstadt Kampala, 3.800 sind obdachlos.
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Nothilfe und Wiederaufbau nach Überschwemmungen – Projekt in Westnepal abgeschlossen
Aufgrund der andauernden heftigen Regenfälle im Anschluss an die reguläre Monsunsaison kam es im Oktober 2021 in Westnepal zu gravierenden Überschwemmungen und Erdrutschen. 21 Menschen kamen ums Leben, hunderte Häuser wurden beschädigt oder komplett zerstört. Innerhalb von kurzer Zeit war unser Nothilfeteam vor Ort, um Soforthilfe zu leisten.
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Kinderhandel und sexuelle Ausbeutung stoppen
Immer wieder werden Kinder und Frauen auf der philippinischen Insel Mindanao Opfer von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung. Zusätzlich häufen sich die Fälle sexuellen Missbrauchs im Internet. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisationen Child Alert Mindanao führen wir Schutzmaßnahmen und Aufklärungsprogramme durch und stärken die Rechte von Kindern und Frauen.
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Plastikmüll statt Fisch, Ausbeutung statt Einkommen
Die Menschen in den Küstengemeinden der philippinischen Provinz Sarangani leben vor allem von der Fischerei. Doch kommerzielle Fischereiflotten räumen die Fischbestände leer, die Fischer verlieren ihre Lebensgrundlage. Heuern sie bei der industriellen Fischerei, fallen sie häufig Ausbeutung und Menschenhandel zum Opfer.
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Kampf gegen sexuelle Ausbeutung von Mädchen und Frauen in Davao
Armut und Arbeitslosigkeit sind die Hauptursachen dafür, dass Mädchen und Frauen in Davao in der Prostitution landen oder Opfer von Menschenhandel werden. Oft sind die Mädchen erst 14 Jahr alt. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Talikala setzen wir uns für den Schutz von Frauen und Mädchen vor sexueller Ausbeutung ein.
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Rechte von Hausangestellten in Migration stärken
Etwa 10 Prozent der philippinischen Bevölkerung leben und arbeiten als Migrant*innen im Ausland. Armut und fehlende Einkommensmöglichkeiten sind die Hauptgründe dafür. Viele Frauen arbeiten als Haushaltshilfen, wo sie oft Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt sind. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Center for Migrant Advocacy setzen wir uns für ihren Schutz und ihre Rechte ein.
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Migrant*innen aus Lombok vor Menschenhandel und Gewalt schützen
Armut und fehlende Arbeitsmöglichkeiten führen in vielen Gemeinden der Insel Lombok dazu, dass Menschen migrieren, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Oft werden sie Opfer von Menschenhändlern. Mit unserer Partnerorganisation ADBMI führen wir ein Projekt zum Schutz migrierender Frauen und Männer durch.
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Sichere Migration für Migrant*innen aus Lombok
Erpressung, Ausbeutung und Gewalt sind Rechtsverletzungen, die vielen Arbeitsmigrant*innen widerfahren. Auf der Suche nach einem besseren Leben für sich und ihre Familien landen sie oft in extrem prekären Arbeitsverhältnissen. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation PPK setzen wir uns für Schutz und Rechte von Arbeitsmigrant*innen ein.
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Rechte für Arbeitsmigrant*innen über Grenzen hinweg stärken
Auf der Suche nach einem Einkommen verlassen jährlich Hunderttausende Menschen Indonesien. Viele von ihnen laufen Gefahr, Opfer von Missbrauch, Ausbeutung und Menschenhandel zu werden. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation INFEST setzen wir uns für eine sichere Migration und menschenwürdige Arbeitsbedingungen in Indonesien und im Zielland Malaysia ein.
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Corona-Nothilfe in nepalesischen Quarantänezentren
Durch die strengen Lockdowns in Indien verloren viele nepalesische Wanderarbeiter*innen schlagarbeit ihre Arbeit. Zehntausende machten sich daher auf den Weg in ihre Heimat. Doch entlang der indisch-nepalesischen Grenze gibt es nur wenige Gesundheitseinrichtungen, um die Rückkehrer*innen in Quarantäne zu isolieren. AWO International unterstützt u.a. durch die Lieferung von Hygieneprodukten und Schutzausrüstung für das Gesundheitspersonal.
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Schutz vor Corona in der nepalesisch-indischen Grenzregion
Mit dem Ausbruch der COVID-19 Pandemie setzte in Indien eine dramatische Rückkehrwelle von nepalesischen Arbeitsmigrant*innen zurück in ihre Heimat ein. Zehntausende Menschen machten sich mit ihrem Hab und Gut auf eine lange Reise mit ungewissem Ausgang - mit Bussen, aber auch auf dem Fahrrad oder zu Fuß.
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Sichere Migration in Bangladesch
Hunderttausende Menschen aus Bangladesch verlassen jedes Jahr ihr Heimatland, um im Ausland zu arbeiten. Die Bedingungen, unter denen viele Migranten- und Migrantinnen arbeiten und leben müssen, sind meist katastrophal. Um deren Situation zu verbessern, führt AWO International gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation WARBE ein Projekt zur sicheren Migration in Bangladesch durch.
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Menschenhandel bekämpfen und sichere Migration fördern
Täglich verlassen tausende Menschen Bangladesch, um in anderen Ländern zu arbeiten. Die Migrationsbewegungen – auch innerhalb des Landes – sind ein Nährboden für Menschenhandel. Viele Migrant*innen werden als billige Arbeitskräfte verkauft und ausgebeutet. In Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation Rights Jessore fördern wir eine sichere Migration und gehen gegen Menschenhandel vor.
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Kampf gegen Menschenhandel in Karamoja
Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation ECO unterstützen wir in Karamoja Kleinbäuer*innenfamilien, um ihre Lebensbedingungen, Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung zu verbessern sowie ihr Risiko, Opfer von Menschenhandel zu werden, zu senken.
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