Rund 75 Prozent der Menschen in ländlichen Regionen leben in Armut. In unseren Projekten im Bereich der ländlichen Entwicklung stehen die Stärkung der eigenen Potentiale der Betroffenen, ihr Zugang zu Ressourcen und die Förderung ihrer Partizipation an sozialen, wirtschaftlichen und politischen Prozessen im Vordergrund. In diesem Rahmen fördern wir eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft.

Starke Gemeinschaften statt gefährlicher Wege: Chancen für Familien in Nepal
In Makwanpur, einer der ärmsten Regionen Nepals, stärken wir gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Women Skill Creation Centre (WoSCC) die Menschen. Wir klären über sichere Migration auf und schaffen neue Einkommensmöglichkeiten – durch Trainings, Aufklärung und praktische Hilfe für Kleinstunternehmen. So können Familien vor Ort bleiben und ihre Zukunft selbst gestalten.
Mehr
Vergessene Krisen: Unterstützung für Rohingya und Gastgemeinden in Bangladesch
Im August 2017 zwang ein Ausbruch massiver Gewalt in Myanmar die Rohingya, eine staatenlose Minderheit, zur Flucht ins benachbarte Bangladesch. Noch immer leben über eine Million Rohingya-Flüchtlinge in den Camps nahe Cox’s Bazar. Die Auswirkungen des Klimawandels erschweren die Bedingungen vor Ort – hier setzt unser Projekt mit der lokalen Partnerorganisation GUK an.
Mehr
Wege aus der Unsicherheit
Viele Menschen im Westen Nepals migrieren auf der Suche nach Arbeit nach Indien – oft ohne ausreichende Informationen über Risiken und Rechte. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation NEEDS Nepal setzen wir uns für die Stärkung der Rechte von Migrant*innen, die Schaffung von Bleibeperspektiven und den Schutz vor Menschenhandel ein.
Mehr
Stärkung von Frauen und Mädchen in Nepal: Bildung, Gesundheit und Ernährung sichern
Frauen und Mädchen in Kapilvastu, Nepal, stehen vor großen gesundheitlichen Herausforderungen. Mangelnde Hygiene- und Sanitäreinrichtungen, eine einseitige Ernährung und fehlende medizinische Versorgung im Bereich Frauengesundheit erschweren ihren Alltag. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation CEAPRED setzen wir genau hier an – mit nachhaltigen Lösungen für bessere Ernährung, Hygiene und Gesundheitsvorsorge.
Mehr
Mit Gemeinschaft und Nachhaltigkeit die Zukunft in Uganda gestalten
Die Menschen in Otuke, einer ländlichen Region im Norden Ugandas, kämpfen mit Unterernährung, sozialer Ungleichheit und den Folgen der Klimakrise. Besonders Frauen sind betroffen. Ein Projekt vor Ort stärkt die Widerstandsfähigkeit der Familien und fördert nachhaltige Landwirtschaft und finanzielle Sicherheit.
Mehr
Globales (ver)Lernen - Gemeinsam den Wandel mitgestalten
Mit dem Projekt möchten wir bundesweit dazu beitragen, Menschen für globale Zusammenhänge und nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zum Handeln für eine nachhaltige Gesellschaft motivieren. Durch den Einsatz von spielerischen Mitmachangeboten und innovativen Lernmethoden werden komplexe Diskurse zu globaler Gerechtigkeit für verschiedene Zielgruppen verständlich aufbereitet und vermittelt.
Mehr
Klimaaktive Modelldörfer in Uganda
In Uganda sind die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar: Verdorrte Pflanzen, Überflutungen und ausgetrocknete Brunnen gefährden die Ernährungs- und Existenzgrundlage der Menschen, die zum großen Teil von der Landwirtschaft abhängig sind. Um dieser akuten Bedrohung entgegenzuwirken, haben wir im Oktober 2022 gemeinsam mit unserer ugandischen Partnerorganisation AFARD ein Projekt gestartet, in dem Nahrungssicherheit, Umweltschutz und Katastrophenvorsorge zusammen gedacht werden.
Mehr
Ernährungssicherung und Empowerment von Geflüchteten und Aufnahmegemeinden in Uganda
West-Nil ist die Hauptaufnahmeregion für Geflüchtete in Uganda. Die meisten von ihnen sind mit der anhaltenden Ernährungsunsicherheit, Unterernährung und dem Klimawandel konfrontiert. Gemeinsam mit unserem Partner RICE West Nile unterstützen wir Geflüchtete dabei, ihre Situation zu verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Mehr
Neue Super-Bücher
In unserer neuen Empfehlungsliste stellen wir Bücher für Kinder und Jugendliche vor. Unsere Super-Bücher können dazu beitragen, dass junge und ältere Leser*innen realistische und möglichst klischeefreie Bilder von der Welt entwickeln.
Mehr
Katastrophenvorsorge auf den Philippinen
Die geografische Lage der Philippinen macht das Land anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Taifune, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen. Zusätzlich verstärkt der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen. Eine proaktive Vorsorge ermöglicht, dass sich die Menschen besser auf diese klimabedingten Risiken vorbereiten können und die Auswirkungen auf das Leben und die Infrastruktur des Landes minimiert werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation CONCERN fördern wir die Katastrophenvorsorge auf den Philippinen.
Mehr
Philippinische Landwirt*innen stellen auf grüne Produktion um
Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation ECOWEB unterstützt AWO International kleinbäuerliche Haushalte und stärkt die lokale Agrarindustrie in Sibagat. Die philippinischen Landwirt*innen werden an die Verwendung natürlicher Materialien und Verfahren herangeführt, die klimafreundlich und nachhaltig sind. Dadurch verbinden wir Umweltschutz, Katastrophenvorsorge und den Kampf gegen Hunger und Armut.
Mehr
Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung in Nepal
Nepal ist eines der Länder in der Welt, in denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar sind. Nach dem Global Climate Risk Index 2020 belegt Nepal den 10. Platz der gefährdetsten Länder. Klimaereignisse wie Überschwemmungen und Erdrutsche, Dürren und Waldbrände, sowie Hitze- und Kältewellen führen jedes Jahr zu Verlusten von Lebensgrundlagen, vor allem in den abgelegenen ländlichen Regionen. Hier setzt unser Projekt zur Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung an.
Mehr
Nachhaltige Landwirtschaft für mehr Ernährungssicherheit in Indien
Klimawandel, extreme Wetterereignisse und Ernährungsunsicherheit – viele Familien in Odisha, Indien, kämpfen ums Überleben. Gemeinsam mit der Madhyam Foundation unterstützen wir sie mit nachhaltigen Anbaumethoden, besseren Wasserressourcen und neuen Einkommensmöglichkeiten.
Mehr
Gute Ernten statt Klimakrise
Der Norden Bangladeschs gilt als eine der ärmsten Regionen des Landes. Die Klimakrise bedroht das Leben der Menschen zusätzlich. Immer mehr Familien verlassen deshalb ihre Heimatdörfer. Hier setzt unser Projekt mit der Partnerorganisation Gana Unnayan Kendra an. Gemeinsam schaffen wir Zukunftsperspektiven für Familien, die auf Flussinseln leben.
Mehr
Gute Ernten trotz Klimakrise
Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage der Menschen im guatemaltekischen „Trockenkorridor“. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Utz Che’ stärken wir die Katastrophenvorsorge, fördern nachhaltige Anbaumethoden und unterstützen die lokale Einkommensentwicklung, insbesondere von indigenen Frauen.
Mehr
Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Klimaschutz
Wie können wir Frauen besser in die Planung von humanitären Hilfsmaßnahmen einbeziehen? Wie kann der Wiederaufbau nach Katastrophen barrierefrei gestaltet werden und wie können wir Plastikmüll bei der Verteilung von Hilfsgütern vermeiden? Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion sowie Klima- und Umweltschutz - diese drei Querschnittsthemen sollen ab diesem Jahr in allen humanitären Projekten von AWO International berücksichtigt werden. Für die praktische Umsetzung haben wir eine neue Guideline erstellt, die sogenannte Guideline for Crosscutting Issues.
Mehr
Verbesserung der Lebensbedingungen im Geflüchtetenlager Nakivale
Im Isingiro Distrikt im Südwesten Ugandas liegt der Anteil der Geflüchteten bei 19 Prozent. Mit unserer Partnerorganisation COVOID verbessern wir die Lebensbedingungen für Geflüchtete und Einheimische, indem Ernährung, Einkommen und sozialer Zusammenhalt gestärkt werden.
Mehr
Verbesserte Lebensbedingungen für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas
Bidibidi ist eines der größten Lager für Geflüchtete der Welt. Viele Menschen dort leben an der Armutsgrenze und Nahrungsmittelsicherheit ist eine große Herausforderung. Zusammen mit unserem Partner AFARD unterstützen wir die Menschen dabei, ihre Situation zu verbessern.
Mehr
Nahrungssicherheit für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas
Der Lamwo Distrikt im Norden Ugandas zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Trotzdem nehmen die Gemeinden hier Geflüchtete aus dem Südsudan auf. Unser Projekt unterstützt geflüchtete und einheimische Menschen dabei, ihre Ernährung zu sichern, ihr Einkommen zu erweitern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.
Mehr
Wir haben es satt
Unter dem Motto „Neustart Agrarpolitik jetzt! Für Bauernhöfe, Tiere und das Klima“ forderten wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem „Wir haben es satt!“-Bündnis eine Wende in der Agrarpolitik.
Mehr