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AWO International Projekte zu den Themen Klimawandel und Ernährungssicherheit

Klimawandel und Ernährungssicherheit

Um die Ernährungssituation im ländlichen Raum zu verbessern, unterstützt AWO International Projekte in nachhaltiger Landwirtschaft. Dabei werden Klimaschutz und ländliche Entwicklung zusammen gedacht.

Rund 75 Prozent der Menschen in ländlichen Regionen leben in Armut. In unseren Projekten im Bereich der ländlichen Entwicklung stehen die Stärkung der eigenen Potentiale der Betroffenen, ihr Zugang zu Ressourcen und die Förderung ihrer Partizipation an sozialen, wirtschaftlichen und politischen Prozessen im Vordergrund. In diesem Rahmen fördern wir eine ökologisch-nachhaltige Landwirtschaft.

EuropaDeutschland

Globales (ver)Lernen - Gemeinsam den Wandel mitgestalten

Mit dem Projekt möchten wir bundesweit dazu beitragen, Menschen für globale Zusammenhänge und nachhaltige Entwicklung zu sensibilisieren und zum Handeln für eine nachhaltige Gesellschaft motivieren. Durch den Einsatz von spielerischen Mitmachangeboten und innovativen Lernmethoden werden komplexe Diskurse zu globaler Gerechtigkeit für verschiedene Zielgruppen verständlich aufbereitet und vermittelt.

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Eine Frau im Sari bei der Gartenarbeit
SüdasienIndien

Nachhaltige Existenzsicherung und Klimaresilienz in Odisha, Indien

In Odisha im Nordosten Indiens lebt fast ein Drittel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, die meisten von ihnen sind von der Landwirtschaft abhängig. Die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen die Probleme - viele Familien sind von Ernährungsunsicherheit betroffen. Unser Projekt mit dem lokalen Partner Madhyam Foundation fördert nachhaltige ökologische Anbaupraktiken, schafft Zugang zu Bewässerungsstrukturen und zeigt diversifizierte Einkommensmöglichkeiten auf.

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Auf dem Bild ist eine Frau mit Kopftuch zu sehen, die auf ihren Händen einen kleinen Jungen trägt.
SüdasienBangladesch

Vergessene Krisen: Unterstützung für Rohingya und Gastgemeinden in Bangladesch

Im August 2017 zwang ein Ausbruch massiver Gewalt im Rakhine-Staat in Myanmar die Rohingya, eine staatenlose Minderheit, zur Flucht ins benachbarte Bangladesch. Noch immer leben über eine Million Rohingya-Flüchtlinge in den Camps nahe Cox’s Bazar. Die Auswirkungen des Klimawandels erschweren die Bedingungen vor Ort – hier setzt unser Projekt mit der lokalen Partnerorganisation GUK an.

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Gemeinsam mit COVOID unterstützen wir geflüchtete Familien und ihre Gastgemeinden. (Foto: AWO International)
AfrikaUganda

Verbesserung der Lebensbedingungen im Geflüchtetenlager Nakivale

Im Isingiro Distrikt im Südwesten Ugandas liegt der Anteil der Geflüchteten bei 19 Prozent. Mit unserer Partnerorganisation COVOID verbessern wir die Lebensbedingungen für Geflüchtete und Einheimische, indem Ernährung, Einkommen und sozialer Zusammenhalt gestärkt werden.

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Hilfe zur Selbsthilfe: Durch die Selbstorganisation in zum Beispiel Spar- und Kreditvereinen verbessern die Menschen ihre Lebenssituation selbst. (Foto: AWO International)
AfrikaUganda

Verbesserte Lebensbedingungen für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas

Bidibidi ist eines der größten Lager für Geflüchtete der Welt. Viele Menschen dort leben an der Armutsgrenze und Nahrungsmittelsicherheit ist eine große Herausforderung. Zusammen mit unserem Partner AFARD unterstützen wir die Menschen dabei, ihre Situation zu verbessern.

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Mit ökologischer Landwirtschaft wird sowohl die die Ernährung der Menschen gesichert als auch die Umwelt geschützt. (Foto: AWO International)
AfrikaUganda

Nahrungssicherheit für Geflüchtete und Gastgemeinden im Norden Ugandas

Der Lamwo Distrikt im Norden Ugandas zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Trotzdem nehmen die Gemeinden hier Geflüchtete aus dem Südsudan auf. Unser Projekt unterstützt geflüchtete und einheimische Menschen dabei, ihre Ernährung zu sichern, ihr Einkommen zu erweitern und den sozialen Zusammenhalt zu stärken.

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Eine FRau steht auf einem Feld und lächelt in die Kamera.
AfrikaUganda

Ernährungssicherung und Empowerment von Geflüchteten und Aufnahmegemeinden in Uganda

West-Nil ist die Hauptaufnahmeregion für Geflüchtete in Uganda. Die meisten von ihnen sind mit der anhaltenden Ernährungsunsicherheit, Unterernährung und dem Klimawandel konfrontiert. Gemeinsam mit unserem Partner RICE West Nile unterstützen wir Geflüchtete dabei, ihre Situation zu verbessern und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.

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Eine Frau mit pinlkem T-Shirt lächelt in die Kamera. Sie hat ein Blatt Papier mit Zeichnungen in der HAnd. Hinter ihr ist ein Haus und ein weißes Auto zu sehen.
AfrikaUganda

Sicherung des Lebensunterhalts und Förderung der sozialen Gerechtigkeit

Die Projektregion Otuke ist ein ländlicher Distrikt im Norden Ugandas. Die Region ist eine von zwei Gegenden, die am stärksten von Unterernährung betroffen ist. Im Allgemeinen wird die beschriebene Situation der Unterernährung in Otuke durch eine Reihe übergreifender Probleme verschärft. Die Menschen der Region sind mit akuten Herausforderungen wie Ernährungsunsicherheit, begrenztem Zugang zu sauberem Trinkwasser und schlechten Hygienepraktiken konfrontiert.

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Wir unterstützen Kleinbäuer*innenfamilien, um ihre Lebensbedingungen, Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung zu verbessern sowie ihr Risiko, Opfer von Menschenhandel zu werden, zu senken. (Foto: AWO International/ECO)
AfrikaUganda

Kampf gegen Menschenhandel in Karamoja

Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation ECO unterstützen wir in Karamoja Kleinbäuer*innenfamilien, um ihre Lebensbedingungen, Nahrungsmittelsicherheit und Ernährung zu verbessern sowie ihr Risiko, Opfer von Menschenhandel zu werden, zu senken.

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ein Mann und zwei Frauen pflügen mit einem Ochsengespann ein Feld
AfrikaUganda

Klimaaktive Modelldörfer in Uganda

In Uganda sind die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar: Verdorrte Pflanzen, Überflutungen und ausgetrocknete Brunnen gefährden die Ernährungs- und Existenzgrundlage der Menschen, die zum großen Teil von der Landwirtschaft abhängig sind. Um dieser akuten Bedrohung entgegenzuwirken, haben wir im Oktober 2022 gemeinsam mit unserer ugandischen Partnerorganisation AFARD ein Projekt gestartet, in dem Nahrungssicherheit, Umweltschutz und Katastrophenvorsorge zusammen gedacht werden.

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Viele Familien verloren durch Eta und Iota ihr Zuhause. Die Lebensbedingungen in den Notunterkünften sind sehr beengt (Foto: AWO International/OCDIH)
MittelamerikaHonduras

NACH HURRIKAN ETA UND IOTA: WIEDERAUFBAU UND ERNÄHRUNGSSICHERUNG FÜR FAMILIEN

Im November 2020 trafen gleich zwei Hurrikans innerhalb von 15 Tagen die Region Potrerillos in Honduras. AWO International hilft mit einem Wiederaufbau-Projekt Familien beim Wiedereinstieg in ein normales Leben und stärkt die Katastrophenvorsorge in der Gemeinde, um zukünftigen Naturkatastrophen vorzubeugen.

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Zwei Frauen füllen Mais in einen Sack um und lachen dabei.
MittelamerikaGuatemala

Stärkung indigener Gemeinden in Guatemala

Der Klimawandel bedroht die Lebensgrundlage der Menschen im guatemaltekischen „Trockenkorridor“. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Utz Che’ stärken wir die Katastrophenvorsorge, fördern nachhaltige Anbaumethoden und unterstützen die lokale Einkommensentwicklung, insbesondere von indigenen Frauen.

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08. Mai 2024

Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion und Klimaschutz

Wie können wir Frauen besser in die Planung von humanitären Hilfsmaßnahmen einbeziehen? Wie kann der Wiederaufbau nach Katastrophen barrierefrei gestaltet werden und wie können wir Plastikmüll bei der Verteilung von Hilfsgütern vermeiden? Geschlechtergerechtigkeit, Inklusion sowie Klima- und Umweltschutz - diese drei Querschnittsthemen sollen ab diesem Jahr in allen humanitären Projekten von AWO International berücksichtigt werden. Für die praktische Umsetzung haben wir eine neue Guideline erstellt, die sogenannte Guideline for Crosscutting Issues.

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A woman stands in front of a field and smiles at the camera.
SüdostasienPhilippinen

Katastrophenvorsorge auf den Philippinen

Die geografische Lage der Philippinen macht das Land anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Taifune, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen. Zusätzlich verstärkt der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen. Eine proaktive Vorsorge ermöglicht, dass sich die Menschen besser auf diese klimabedingten Risiken vorbereiten können und die Auswirkungen auf das Leben und die Infrastruktur des Landes minimiert werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation CONCERN fördern wir die Katastrophenvorsorge auf den Philippinen.

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Teilnehmende bei einem Workshop für die Verarbeitung der Lebensmittel. (Foto: AWO International/Solidar Suisse)
AfrikaMosambik

Wiederaufbau nach Wirbelstürmen in Mosambik

Mosambik wurde 2019 von den Wirbelstürmen Idai und Kenneth weitgehend zerstört. 2020 und 2021 verschärften zwei weitere Stürme die Lage enorm. Viele Menschen verloren ihr Zuhause und warten noch heute in temporären Lagern auf Unterstützung. Die Regionen leiden außerdem unter den Auswirkungen der COVID-Pandemie und gewaltvollen Konflikten. AWO International hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Solidar Suisse die betroffenen Familien zu stärken.

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Eine Frau steht lächelnd vor einer Maschine aus Holz, welche die Abaca-Faser verarbeitet.
SüdostasienPhilippinen

Philippinische Landwirt*innen stellen auf grüne Produktion um

Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation ECOWEB unterstützt AWO International kleinbäuerliche Haushalte und stärkt die lokale Agrarindustrie in Sibagat. Die philippinischen Landwirt*innen werden an die Verwendung natürlicher Materialien und Verfahren herangeführt, die klimafreundlich und nachhaltig sind. Dadurch verbinden wir Umweltschutz, Katastrophenvorsorge und den Kampf gegen Hunger und Armut.

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AfrikaMosambik

Mosambik

Seit Ende des Bürgerkrieges im Jahr 1992 verbesserte sich die Lebenssituation der Menschen in Mosambik. Dennoch ist das Land stark von Extremwettereignissen wie Zyklonen und Dürren, der Covid-Pandemie sowie innenpolitischen, gewaltvollen Konflikten und einer angespannten Wirtschaft geprägt.

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eine Gruppe von Frauen die in Saris angezogen
SüdasienIndien

Nachhaltige Existenzsicherung und Klimaresilienz in Indien

Armut und Unterernährung sind in Indien weit verbreitet. In Odisha im Nordosten Indiens leben rund 30 Prozent der Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die meisten von ihnen sind von der Landwirtschaft abhängig (Global Multidimensional Poverty Index 2022, UNDP & OPHI). Die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen die Probleme. Unser Projekt mit dem lokalen Partner Madhyam Foundation fördert nachhaltige Anbaupraktiken, schafft Zugang zu Bewässerungsstrukturen und zeigt diversifizierte Einkommensmöglichkeiten auf.

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Ein Mann hält eine Rettungsweste in die Höhe.
SüdasienNepal

Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung in Nepal

Nepal ist eines der Länder in der Welt, in denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar sind. Nach dem Global Climate Risk Index 2020 belegt Nepal den 10. Platz der gefährdetsten Länder. Klimaereignisse wie Überschwemmungen und Erdrutsche, Dürren und Waldbrände, sowie Hitze- und Kältewellen führen jedes Jahr zu Verlusten von Lebensgrundlagen, vor allem in den abgelegenen ländlichen Regionen. Hier setzt unser Projekt zur Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung an.

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EuropaDeutschland

Wir haben es satt

Unter dem Motto „Neustart Agrarpolitik jetzt! Für Bauernhöfe, Tiere und das Klima“ forderten wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit dem „Wir haben es satt!“-Bündnis eine Wende in der Agrarpolitik.

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EuropaDeutschland

Neue Super-Bücher

In unserer neuen Empfehlungsliste stellen wir Bücher für Kinder und Jugendliche vor. Unsere Super-Bücher können dazu beitragen, dass junge und ältere Leser*innen realistische und möglichst klischeefreie Bilder von der Welt entwickeln.

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Durch neue und klimaresistente Anbautechniken wird die Landnutzung verbessert, damit auch in Trockenzeiten die Ernährung gesichert werden kann. (Foto: AWO International)
SüdasienIndien

Eine Welt ohne Hunger: Ernährungssicherung in Maharashtra

Der Klimawandel hinterlässt im indischen Bundesstaat Maharashtra deutliche Spuren: Extreme Dürreperioden sind eine Folge und haben dramatische Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ausbleibende Ernteerträge führen zu Nahrungsknappheit und Unterernährung. Im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ unterstützen wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation AFARM die betroffenen Menschen.

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Das Team von AWO International und lokale Partnerorganisation vertiefen ihr Wissen zu Rettungsmaßnahmen, hier bspw. in einer Erste-Hilfe-Übung (Foto: AWO International)
SüdasienBangladeschNepalIndien

Besser auf Katastrophen vorbereitet sein

Der Klimawandel beeinträchtigt die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen, insbesondere im Globalen Süden. Südasien ist aufgrund seiner geoklimatischen Bedingungen besonders anfällig für Naturkatastrophen. Unser Projekt zur Katastrophenvorsorge stärkt die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden und schult das nepalesische AWO-Team sowie lokale Partner in Themen rund um Katastrophenvorsorge.

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Synergien nutzen: Im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ konnte unser innovatives Projekt auf zwei weitere Distrikte in Odisha erweitert werden. (Foto: AWO International)
SüdasienIndien

Eine Welt ohne Hunger: Ernährung sichern in Odisha

Odisha gehört zu den ärmsten Bundesstaaten in Indien. Seit 2009 führt AWO International mit der Partnerorganisation Madhyam in drei Distrikten erfolgreich Projekte zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung durch. Mit einer zusätzlichen Förderung im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ können seit 2015 zusätzlich 83 Dörfer in zwei weiteren Distrikten unterstützt werden.

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