Der Bürgerkrieg in Syrien und die Offensiven der Terrormiliz IS haben die bereits schon angespannte Lage in Nahen Osten nochmals verschärft. Millionen Menschen sind auf der Flucht und benötigen humanitäre Hilfe.
Gemeinsam mit nationalen und internationalen Partnerorganisationen leisten wir im Nahen Osten humanitäre Hilfe für die Menschen, die vor kriegerischen Konflikten und Gewalt fliehen müssen.
Naher Osten • Libanon
Gesundheit auf Rädern
Zwei Drittel der Menschen im Libanon benötigen humanitäre Hilfe. Besonders betroffen sind Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und Geflüchtete, die nur schwer Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Die mobile Klinik unserer libanesischen Partnerorganisation Mousawat bietet ihnen dringend benötigte Behandlungen.
Krieg im Nahen Osten: Humanitäre Hilfe muss möglich sein!
Seit dem 7. Oktober 2023 greift die radikalislamische Hamas Israel an. Israel reagiert seither mit Gegenangriffen im Gazastreifen. Auf beiden Seiten gibt es Tausende Tote und Verletzte, darunter viele Zivilist*innen. Die Folgen der Gewalteskalation für die Region sind bereits jetzt verheerend. Es ist eine humanitäre Katastrophe.
In der türkisch-syrischen Grenzregion kam es am 6. Februar 2023 zu zwei schweren Erdbeben. Mehr als 50.000 Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 100.000 Menschen wurden verletzt. Insgesamt waren 26 Millionen Menschen betroffen. AWO International war in der Nothilfe aktiv und unterstützt die Menschen vor Ort auch weiterhin durch psychosoziale Angebote und Hilfen beim Wiederaufbau.
Naher Osten: AWO International bereitet humanitäre Hilfe vor
Der erneut eskalierte Konflikt im Nahen Osten ist eine humanitäre Katastrophe. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht vor der Gewalt – darunter viele Kinder. Es gibt Tausende Tote und Verletzte. Mit einer Partnerorganisation im Libanon bereiten wir Hilfsmaßnahmen für Vertriebene vor.
Sechs Monate ist das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien her, bei dem am 6. Februar mehr als 50.000 Menschen starben und über 100.000 verletzt wurden. Und weiterhin sind Millionen Betroffene auf lebensrettende humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts dieser Lage starten die Organisationen im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ nach der akuten Phase die nächste Stufe der Unterstützung: den mittel- und langfristigen Wiederaufbau der Lebensgrundlagen.
Es ist ein häufiges Phänomen, dass Krisen bereits nach wenigen Wochen aus dem Fokus der Öffentlichkeit verschwinden. Jüngstes Beispiel ist das Erdbeben in der Türkei und Syrien. Bereits jetzt, knapp drei Monate nach dem Beben, verliert das Thema deutlich an Aufmerksamkeit - unabhängig vom Ausmaß der Not vor Ort. Dies hat jedoch schwerwiegende Folgen für die betroffenen Menschen. Denn ohne Aufmerksamkeit kein Geld und somit auch weniger Hilfe.
Rund 30 deutsche Hilfsorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam vergessene Krisen in den Fokus zu rücken. Ziel ist es, das Bewusstsein für das Leid der Menschen zu schärfen und die Öffentlichkeit über das humanitäre Engagement deutscher Hilfsorganisationen in den drei Kampagnenländern Libanon, Südsudan und Bangladesch zu informieren. Die Aktionswoche findet ab dem 6. Mai bundesweit statt.
Syrien: Leben ohne humanitäre Hilfe auch nach zwölf Jahren undenkbar
In Syrien ist auch zwölf Jahre nach Kriegsbeginn ein Leben ohne
humanitäre Hilfe undenkbar: Mehr als 20 Millionen Kinder, Frauen und Männer erleiden
Flucht, Gewalt und Hunger. Im Nordwesten hat das Erdbeben die Lage nochmals verschärft.
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