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Mehrere Männer verteilen Lebensmittelspenden.

Türkei

Die Türkei ist regelmäßig von Naturkatastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen, Dürren und Waldbränden betroffen. Zudem ist das Land das weltweit größte Aufnahmeland für Geflüchtete, vor allem aus dem benachbarten Syrien. Diese Entwicklungen stellen die Bevölkerung und die Infrastruktur vor große Herausforderungen.

Nach dem schweren Erdbeben in der Türkei und in Syrien leistete AWO International gemeinsam mit lokalen Partnern humanitäre Hilfe. Wir unterstützten die Reparatur beschädigter Häuser und halfen Kleinunternehmer*innen beim Wiederaufbau ihrer Existenz. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Hilfe für Menschen mit Behinderung sowie auf psychosozialen Angeboten für betroffene Kinder und Familien.

Auf dem Bild sind zwei Männer zu sehen, die Kisten mit Soforthilfen tragen. Im Hintergrund sind Zelten, die als provisorische Unterkunft dienen.
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Nothilfe und Wiederaufbau nach dem Erdbeben

AWO International und Partner leisteten nach den schweren Erdbeben vom 6. Februar 2023 in der türkisch-syrischen Grenzregion schnelle Nothilfe und unterstützten die Betroffenen mit psychosozialer Betreuung und beim Wiederaufbau.

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Auf dem Bild sind Menschen zu sehen, die ein Zelt aufbauen.
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Zwei Jahre nach dem Beben, zwei Monate nach dem Machtwechsel: Lage in Syrien dramatisch

Zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und in Syrien (6. Februar 2023) sind die Spuren der Katastrophe immer noch deutlich sichtbar. Während die Nothilfephase der Bündnisorganisationen von „Aktion Deutschland Hilft“ in der Türkei weitgehend abgeschlossen ist, brauchen die Menschen in Syrien akut Hilfe, um zu überleben: Zwei Jahre nach dem Beben und knapp zwei Monate nach dem Machtwechsel sind rund 70 Prozent der Bevölkerung auf humanitäre Hilfe angewiesen. Denn nicht nur das Erdbeben hat unvorstellbare Verwüstungen hinterlassen, sondern auch der 14 Jahre andauernde Krieg.

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Ein Mädchen hält einen großen Teddybären in dem Arm und läuft eine Straße entlang
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Sechs Monate nach dem Erdbeben

Sechs Monate ist das verheerende Erdbeben in der Türkei und Syrien her, bei dem am 6. Februar mehr als 50.000 Menschen starben und über 100.000 verletzt wurden. Und weiterhin sind Millionen Betroffene auf lebensrettende humanitäre Hilfe angewiesen. Angesichts dieser Lage starten die Organisationen im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ nach der akuten Phase die nächste Stufe der Unterstützung: den mittel- und langfristigen Wiederaufbau der Lebensgrundlagen.

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