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Indien

Indien ist ein Land der Extreme: auf der einen Seite eine Regionalmacht mit einem enormen Wirtschaftswachstum, auf der anderen Seite herrscht in dem Land unvorstellbare Armut - es ist das Land mit den meisten Armen.

Betroffen sind insbesondere Bevölkerungsgruppen, die seit jeher ausgegrenzt und marginalisiert wurden, sogenannte „Dalits“ („Unberührbare“). Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen setzen wir uns für die Rechte benachteiligter Bevölkerungsgruppen ein und unterstützen Menschen dabei, sich selbst zu organisieren und mittels organischer Landwirtschaft ihre Ernährungssituation zu verbessern.

Eine Frau im Sari bei der Gartenarbeit
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Nachhaltige Existenzsicherung und Klimaresilienz in Odisha, Indien

In Odisha im Nordosten Indiens lebt fast ein Drittel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, die meisten von ihnen sind von der Landwirtschaft abhängig. Die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen die Probleme - viele Familien sind von Ernährungsunsicherheit betroffen. Unser Projekt mit dem lokalen Partner Madhyam Foundation fördert nachhaltige ökologische Anbaupraktiken, schafft Zugang zu Bewässerungsstrukturen und zeigt diversifizierte Einkommensmöglichkeiten auf.

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Im Rotlichtviertel Bowbazaar unterstützen wir Frauen mit berufsvorbereitenden Trainings (Foto: AWO International/SKHM)
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Neue Perspektiven für die Bewohner*innen im Rotlichtviertel von Kolkata

Bowbazaar zählt zu den ältesten und größten Rotlichtvierteln der Metropole Kolkata im indischen Westbengalen. Hier arbeiten wir mit unserer Partnerorganisation South Kolkata Hamari Muskan, kurz SKHM. Das Projekt zielt auf die Reduzierung geschlechterbasierender Gewalt ab und bietet Frauen die Möglichkeit, einen geschützten Ort zum Respekt ihrer Privatsphäre aufzusuchen. Außerdem leisten wir Gesundheitsfürsorge sowie Aufklärungsarbeit und zeigen den Bewohner*innen alternative Arbeitsmöglichkeiten auf.

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Die Mädchen auf dem Foto tanzen und posieren
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Menschenhandel und Traumata - ein Ausweg über Tanz- und Bewegungstherapie

In den Ausläufern der Metropole Kolkata im indischen Bundesstaat Westbengalen setzt sich AWO International gemeinsam mit der Partnerorganisation Kolkata Sanved gegen Menschenhandel ein. Fokus des Projektes ist die Heilung und Stärkung von betroffenen und benachteiligten Frauen und Mädchen durch Tanz- und Bewegungstherapie.

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eine Gruppe von Frauen die in Saris angezogen
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Nachhaltige Existenzsicherung und Klimaresilienz in Indien

Armut und Unterernährung sind in Indien weit verbreitet. In Odisha im Nordosten Indiens leben rund 30 Prozent der Menschen unterhalb der Armutsgrenze, die meisten von ihnen sind von der Landwirtschaft abhängig (Global Multidimensional Poverty Index 2022, UNDP & OPHI). Die Auswirkungen des Klimawandels verschärfen die Probleme. Unser Projekt mit dem lokalen Partner Madhyam Foundation fördert nachhaltige Anbaupraktiken, schafft Zugang zu Bewässerungsstrukturen und zeigt diversifizierte Einkommensmöglichkeiten auf.

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Frauen aus Indien sitzen auf dem Boden, eine Frau steht und erzählt etwas
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#OrgangeDay: Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Körperliche, seelische oder sexuelle Gewalt gehören vielerorts zur alltäglichen Erfahrung von Frauen. Seit 1981 wird am 25. November der "Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" gefeiert, um ein Zeichen für ein Ende derartiger Gewalttaten an Frauen und Mädchen zu setzen.

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Durch neue und klimaresistente Anbautechniken wird die Landnutzung verbessert, damit auch in Trockenzeiten die Ernährung gesichert werden kann. (Foto: AWO International)
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Eine Welt ohne Hunger: Ernährungssicherung in Maharashtra

Der Klimawandel hinterlässt im indischen Bundesstaat Maharashtra deutliche Spuren: Extreme Dürreperioden sind eine Folge und haben dramatische Auswirkungen auf die Bevölkerung. Ausbleibende Ernteerträge führen zu Nahrungsknappheit und Unterernährung. Im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ unterstützen wir gemeinsam mit unserer Partnerorganisation AFARM die betroffenen Menschen.

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Das Team von AWO International und lokale Partnerorganisation vertiefen ihr Wissen zu Rettungsmaßnahmen, hier bspw. in einer Erste-Hilfe-Übung (Foto: AWO International)
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Besser auf Katastrophen vorbereitet sein

Der Klimawandel beeinträchtigt die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen, insbesondere im Globalen Süden. Südasien ist aufgrund seiner geoklimatischen Bedingungen besonders anfällig für Naturkatastrophen. Unser Projekt zur Katastrophenvorsorge stärkt die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden und schult das nepalesische AWO-Team sowie lokale Partner in Themen rund um Katastrophenvorsorge.

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Zyklon Amphan zerstörte große Teile Westbengalens. Wir helfen mit der Verteilung von Nothilfepaketen (Foto: AWO Interntional)
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Schlimmster Zyklon in Westbengalen seit 283 Jahren – so leisten wir Hilfe für die Betroffenen

Zyklon Amphan traf das indische Westbengalen am 20. Mai 2020 und verwüstete die Küstengebiete mit massiven Windgeschwindigkeiten von bis zu 190 Stundenkilometern und heftigen Regenfällen. Kurz darauf erreichte unser Team die stark betroffenen Bezirke Pathar Pratima und Mandir Bazar, um betroffenen Familien vor Ort zu helfen.

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Synergien nutzen: Im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ konnte unser innovatives Projekt auf zwei weitere Distrikte in Odisha erweitert werden. (Foto: AWO International)
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Eine Welt ohne Hunger: Ernährung sichern in Odisha

Odisha gehört zu den ärmsten Bundesstaaten in Indien. Seit 2009 führt AWO International mit der Partnerorganisation Madhyam in drei Distrikten erfolgreich Projekte zur Armutsbekämpfung und Ernährungssicherung durch. Mit einer zusätzlichen Förderung im Rahmen der Sonderinitiative „Eine Welt ohne Hunger“ können seit 2015 zusätzlich 83 Dörfer in zwei weiteren Distrikten unterstützt werden.

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Zyklon Fani hinterlässt eine Spur der Verwüstung im indischen Bundesstaat Odisha. AWO International hat umgehend Hilfsmaßnahmen begonnen, um betroffene Menschen zu unterstützen. (Foto: AWO International)
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Zyklon Fani: Verteilung von Hilfsgütern

Mit Geschwindigkeiten von fast 200 Kilometern die Stunde raste Anfang Mai Zyklon Fani auf die indische Ostküste zu und hinterließ schwere Schäden. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Madhyam leisten wir schnell und unbürokratisch Hilfe.

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