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Mexiko

Mexiko ist ein Schwellenland und ist gleichzeitig mit zahlreichen sozialen und ökologischen Schwierigkeiten konfrontiert. Die strukturellen Ursachen der Armut sind nach wie vor existent: 45 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut. 10 Prozent gelten als extrem arm. Die Zahl der Gewalttaten in Mexico ist seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau.

In unserer Projektarbeit setzen wir uns für die Rechte von Migrant*innen ein. Wir stärken wir Migrationskomitees und Selbsthilfegruppen, um den Auswirkungen der Arbeitsmigration zu entgegnen. Wir unterstützen die Gesundheitsversorgung von Migrant*innen und bieten Schutz vor Rechtverletzungen. 

Eine Gruppe junger Menschen setzt in einem Kreis auf dem Boden und unterhält sich fröhlich in einem Raum
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Beratung, Zugang zu Rechten und Aufarbeitung der Gewalterfahrung- Unterstützung der Migrant*innen in der Grenzstadt Tapachula, Mexiko

Die Grenzstadt Tapachula stellt eine der ersten Anlaufstellen für Migrant*innen dar, die auf dem Weg in Richtung Mexiko oder der USA sind. Die Migrierenden leiden unter den Menschenrechtsverletzungen und den prekären Lebensbedingungen vor Ort. Unsere Partnerorganisation „Centro de Derechos Humanos Fray Matías de Córdova“ setzt sich für den Zugang zu Rechten und Dienstleistungen für Migrant*innen ein, insbesondere für Frauen und Mädchen.

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Beratung und Zugang zu Rechten für Migrant*innen in Tapachula, Mexiko

Im Jahr 2021 wurden in Mexiko über 130.000 Asylanträge gestellt, womit Mexiko zu den drei Ländern mit den meisten Asylanträgen zählt. Etwa 90.000 davon wurden allein in Tapachula, der südlichen Grenzstadt zu Guatemala, im Bundesstaat Chiapas gestellt (WOLA 2021). Die Stadt ist inzwischen als "Gefängnisstadt" für Migrant*innen und Asylbewerber*innen bekannt. Das Menschenrechtszentrum Fray Matías (Centro de Derechos Humanos Fray Matías) arbeitet daran, den Zugang zu Rechten und Dienstleistungen für Menschen in verschiedenen Migrationskontexten in Tapachula zu verbessern, insbesondere für Frauen und Mädchen.

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Migranten im Transit werden von der Herberge La Sagrada Familia mit einer warmen Mahlzeit versorgt (Foto: UMUN)
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Strategien zum Schutz von Migrant*innen

Mexiko erlebt den gesamten Migrationszyklus: Jedes Jahr durchqueren ungefähr 450.000 Migrierende aus Mittelamerika das Land, viele von ihnen bleiben. Aber auch tausende Mexikaner*innen selbst machen sich auf den Weg. Doch Migration birgt viele Gefahren. Mit der Partnerorganisation UMUN führen wir ein Projekt durch, um Risiken zu mindern.

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