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Honduras

Honduras gehört zu den ärmsten Ländern Lateinamerikas. Etwa 67 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut. Für viele ist Migration die letzte Hoffnung auf ein besseres Leben. 14 Prozent der honduranischen Bevölkerung leben als Migrant*innen in den USA – die meisten ohne Papiere.

In unserer Projektarbeit setzen wir uns für die Rechte von Migrant*innen ein. Wir stärken Migrationskomitees und Selbsthilfegruppen, um den Auswirkungen der Arbeitsmigration zu entgegnen. Wir unterstützen die Gesundheitsversorgung von Migrant*innen und bieten Schutz vor Rechtverletzungen. 

Die Leute sitzen auf dem Tisch und machen ein interaktives Spiel
MittelamerikaHonduras

Ein würdevolles Leben für zurückkehrende Migrant*innen

Jeden Tag erreichen über 500 junge Rückkehrer*innen die Aufnahmezentren in Honduras. Die meisten abgeschobenen Migrant*innen finden in ihrer Heimat jedoch dieselben aussichtslosen Rahmenbedingungen vor, die sie einst zur Migration in Richtung Norden bewegten: Soziale Ungerechtigkeit, Armut und Gewalt. Gemeinsam mit unserem honduranischen Partner CASM unterstützen wir zurückgekehrte Migrant*innen in Honduras.

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Mitarbeiter*innen von OCDIH informieren Migrant*innen über sichere Fluchtrouten (Foto: Carlos Cano / AWO International)
MittelamerikaGuatemalaHonduras

Ein solidarisches Bündnis zur Betreuung von Migrant*innen

Die Situation in Honduras hat sich seit dem Putsch von 2009 dramatisch verschlechtert, sodass die Migrationszahlen stetig steigen. OCDIH klärt potenzielle Migrant*innen über mögliche Migrationsrouten und ihre Rechte auf und gewährt ihnen auf der gefährlichen Reise Unterschlupf bei solidarischen Familien durch die Zusammenarbeit mit ACOMUMSAM im Norden Guatemalas.

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In Zentralamerika stärken wir u.a. mit Schulungen und Sensibilisierungskampagnen die Resilienz von Menschen, die von Naturkatastrophen bedroht sind. (Foto: AWO International/ACOPEDIS)
MittelamerikaEl SalvadorGuatemalaHondurasNicaragua

Inklusive Katastrophenvorsorge in Zentralamerika

In Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua sind die Menschen der ständigen Gefahr ausgesetzt, Opfer von Naturkatastrophen zu werden. Besonders Menschen mit Behinderung sind gefährdet. Im Konsortium mit dem ASB und CBM stärken wir ihre Resilienz durch effektive Vorsorgeaktivitäten.

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 Erfolgreiche Kleinunternehmen: Der junge Mann verdient sein Geld nun mit dem Verkauf von Milkshakes (Foto: AWO International)
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Bekämpfung von Gewalt und Armut als zentrale Fluchtursachen

Zu den zentralen Fluchtursachen in Honduras zählen Gewalt, Armut und Perspektivlosigkeit. Gemeinsam mit dem Projektpartner OCDIH leistet AWO International einen Beitrag zur Fluchtursachenbekämpfung in der Region. Bildungs- und einkommensschaffende Maßnahmen sollen Jugendlichen und jungen Erwachsenen neue Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben aufzeigen.

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Gemeinsam mit OCDIH unterstützen wir Familien finanziell für den Erwerb von Lebensmitteln und Hygieneartikeln (Foto: OCDIH)
MittelamerikaHonduras

Corona in Honduras: Finanzielle Unterstützung für Familien

Die ärmere Bevölkerungsschicht in Honduras steht durch die COVID-19-Krise vor großen Herausforderungen. Durch strikte Ausgangsbeschränkung können sie nicht arbeiten und ihr Einkommen sichern, zugleich sind die Hilfsmaßnahmen der Regierung nicht flächendeckend. AWO International bietet deshalb finanzielle Unterstützung, mit der 388 Familien Lebensmittel und Hygieneartikeln erwerben können.

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Hurrikan Eta verursachte im November 2020 schwere Schäden in Honduras. (Foto: AWO International/OCDIH)
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Nothilfeprojekt nach dem Hurrikan Eta in Honduras

Am 3. November 2020 erreichte Hurrikan Eta Nicaragua und zog dann – abgeschwächt als Tropensturm – über Honduras, Guatemala, El Salvador und Costa Rica hinweg. Trotz des deutlichen Rückgangs der Intensität sorgte Eta für großflächige Verwüstung. Mindestens 200 Menschen verloren ihr Leben, 1,6 Millionen Menschen sind von den Auswirkungen betroffen.

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Viele Familien verloren durch Eta und Iota ihr Zuhause. Die Lebensbedingungen in den Notunterkünften sind sehr beengt (Foto: AWO International/OCDIH)
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NACH HURRIKAN ETA UND IOTA: WIEDERAUFBAU UND ERNÄHRUNGSSICHERUNG FÜR FAMILIEN

Im November 2020 trafen gleich zwei Hurrikans innerhalb von 15 Tagen die Region Potrerillos in Honduras. AWO International hilft mit einem Wiederaufbau-Projekt Familien beim Wiedereinstieg in ein normales Leben und stärkt die Katastrophenvorsorge in der Gemeinde, um zukünftigen Naturkatastrophen vorzubeugen.

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Unser Projektpartner OCDIH in Honduras konnte mit der finanziellen Unterstützung des Grüner Strom Label e.V. in zwei Regionalbüros Photovoltaikanlagen installieren.
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Installation von Solaranlagen beim Projektpartner OCDIH in Honduras

Unser Projektpartner OCDIH in Honduras konnte mit der finanziellen Unterstützung des Grüner Strom Label e.V. in zwei Regionalbüros Photovoltaikanlagen installieren. Damit geht OCDIH mit gutem Beispiel voran und demonstriert in der Region die ökologische und ökonomische Effizienz erneuerbarer Energien.

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