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Philippinen

Schätzungsweise verlassen jährlich eine Millionen Menschen als Arbeitsmigrant*innen die Philippinen. Die Realität für viele dieser Menschen ist dabei, dass sie Opfer von ungerechten und illegalen Anwerbungspraktiken, Menschenhandel und Zwangsarbeit werden.

Der Schutz der Rechte von Wanderarbeiter*innen und ihren Familien, vor allem die Rechte gefährdeter Frauen und Kindern, stehen im Mittelpunkt der Arbeit von AWO International auf den Philippinen. Ein weiterer wichtiger Fokus in den Projektregionen auf den Philippinen ist die Stärkung  widerstandsfähiger Gemeinschaften. Viele Regionen des Landes sind verstärkt von Naturkatastrophen und anderen Konsequenzen des Klimawandels betroffen. 

A woman stands in front of a field and smiles at the camera.
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Katastrophenvorsorge auf den Philippinen

Die geografische Lage der Philippinen macht das Land anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Taifune, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen. Zusätzlich verstärkt der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen. Eine proaktive Vorsorge ermöglicht, dass sich die Menschen besser auf diese klimabedingten Risiken vorbereiten können und die Auswirkungen auf das Leben und die Infrastruktur des Landes minimiert werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation CONCERN fördern wir die Katastrophenvorsorge auf den Philippinen.

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Eine Frau steht lächelnd vor einer Maschine aus Holz, welche die Abaca-Faser verarbeitet.
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Philippinische Landwirt*innen stellen auf grüne Produktion um

Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation ECOWEB unterstützt AWO International kleinbäuerliche Haushalte und stärkt die lokale Agrarindustrie in Sibagat. Die philippinischen Landwirt*innen werden an die Verwendung natürlicher Materialien und Verfahren herangeführt, die klimafreundlich und nachhaltig sind. Dadurch verbinden wir Umweltschutz, Katastrophenvorsorge und den Kampf gegen Hunger und Armut.

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Eine Frau steht vor einem Banner mit der Aufschrift "Livelihood Training"
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Bekämpfung von Menschenhandel auf den Philippinen

Die COVID-19 Pandemie und ihre anhaltenden Auswirkungen erhöhen die Gefahr, dass philippinische Hausangestellte Opfer von Menschenhandel und anderen Formen der Ausbeutung werden. 2021 schlossen AWO International und die philippinische NGO Ople Center eine Partnerschaft, um auf diese neuen Herausforderungen für philippinische Arbeitsmigrant*innen zu reagieren.

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Eine Frau hält macht ein Präsentation. Sie hält ein Mikrofon in der Hand und steht vor einer Flipchart.
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Förderung der Rechte von Arbeitsmigrant*innen in Südostasien

Arbeitsmigration in Südostasien ist ein Phänomen, das seit Jahrhunderten besteht. Trotz wirtschaftlicher Gewinne für Herkunfts- und Zielländer, ist die Lage der Migrant*innen und deren Zugang zu Sozialleistungen oft prekär. Seit 2021 setzt sich AWO International gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation Migrant Forum Asia (kurz MFA) für die Rechte von Arbeitsmigrant*innen in Südostasien ein.

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Das Boot, mit dem Norbhen Costańo rausfährt, ist gemietet. Der Fang eines Tages reicht kaum noch aus, um seine Familie zu versorgen. (Foto: Mark Henry/AWO International)
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Plastikmüll statt Fisch, Ausbeutung statt Einkommen

Die Menschen in den Küstengemeinden der philippinischen Provinz Sarangani leben vor allem von der Fischerei. Doch kommerzielle Fischereiflotten räumen die Fischbestände leer, die Fischer verlieren ihre Lebensgrundlage. Heuern sie bei der industriellen Fischerei, fallen sie häufig Ausbeutung und Menschenhandel zum Opfer.

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Teilnehmende eines Stakeholderdialogs diskutieren Strategien für sichere Arbeitsmigration. MMCEAI brachte 52 Vertreter*innen lokaler Regierungsstellen und Gemeindeorganisationen zusammen. (Foto: AWO International)
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Arbeitsmigrantinnen vor Ausbeutung und Missbrauch schützen

Täglich verabschieden sich Frauen der Insel Mindanao von ihren Familien und migrieren zum Arbeiten ins Ausland. Für viele endet dieser Schritt in Ausbeutung und Missbrauch. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation MMCEAI tragen wir dazu bei, Migration sicherer zu gestalten.

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Das Team von CMA bei einer Fallkonferenz. (Foto: AWO International)
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Rechte von Hausangestellten in Migration stärken

Etwa 10 Prozent der philippinischen Bevölkerung leben und arbeiten als Migrant*innen im Ausland. Armut und fehlende Einkommensmöglichkeiten sind die Hauptgründe dafür. Viele Frauen arbeiten als Haushaltshilfen, wo sie oft Missbrauch und Ausbeutung ausgesetzt sind. Gemeinsam mit unserer Partnerorganisation Center for Migrant Advocacy setzen wir uns für ihren Schutz und ihre Rechte ein.

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