
Wir bedanken uns herzlich bei dem alten Vorstand für die engagierte Arbeit in den letzten vier Jahren und verabschieden Gabriele Siebert-Paul (AWO BV Braunschweig) als stellvertretende Vorsitzende, Ute Wedemeier (AWO LV Bremen), Karlheinz Petersen (AWO LV Sachsen) und Bernhard Scheid (AWO KV Wesel) als Beisitzer*innen.
Rudi Frick (AWO BV Rheinland) wurde erneut als Vorstandsvorsitzender mit herausragendem Ergebnis in seinem Amt bestätigt. Gleichzeitig freuen wir uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit Serdar Yüksel (AWO UB Ruhr-Mitte) und begrüßen Marion Warden (AWO KV Düsseldorf) als stellvertretende Vorsitzende.
Als Beisitzer*innen wurden neu gewählt bzw. bestätigt: Hedi Boss (AWO BV Potsdam), Jens Krauße (AWO LV Sachsen), Valerie Nübling (AWO BV Württemberg), Jürgen Otto (AWO BV Niederrhein), Gunther Raugust (AWO LV Sachsen-Anhalt), Wolfgang Schindele (AWO LV Bayern), Sophie Schmitz (Bundesjugendwerk der AWO), Karl Schultheis (AWO BV Mittelrhein), Gabriele Teichmann (AWO Neckar-Odenwald gGmbH), Robert Theobald (AWO LV Saarland), Ulli Volland-Dörmann (AWO KV Köln).

Die Revisor*innen Eleonore Determann (AWO KV Wittmund), Horst Herberg (AWO Merkstein) und Lothar Schüler (AWO BV Hessen-Süd) wurden erneut in ihrem Amt bestätigt.
Ebenso wurde eine neue Satzung einstimmig verabschiedet. Spannende Berichte über unsere Projekte in der Ukraine, im Nahen Osten und in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit lieferten den Teilnehmenden einen Einblick in die vergangene und die laufende Arbeit. Im Vorfeld der Fußball WM 2022 wurde eine Protestaktion gegen die unmenschlichen Arbeitsbedingungen auf den Baustellen in Katar organisiert. Ein Kurzvideo zur Aktion vor der FIFA Zentrale in Zürich erinnerte an die schweren Menschrechtsverletzungen und brachte die Solidarität mit den Arbeitsmigrant*innen auf den Baustellen zum Ausdruck.

Nach einer ausführlichen Debatte zur Seenotrettung im Mittelmeer setzte die Mitgliederversammlung ein deutliches Zeichen. Einstimmig wurde eine Resolution verabschiedet, welche die Bundesregierung dazu auffordert, verstärkte Maßnahmen zur Unterstützung der Seenotrettung zu ergreifen. Als humanitäre Hilfsorganisation ist es unsere Pflicht, Menschen vor dem Tod zu bewahren, unabhängig von Herkunft, Alter oder Geschlecht. Für AWO International gilt bedingungslos der humanitäre Imperativ: Wir retten Menschen in Not!
Bereits seit 2015 unterstützen wir die Seenotrettung im Mittelmeer. Die AWO setzt sich weiterhin für die Rechte von Geflüchteten ein. Um auf die Menschenrechtsverletzungen im Mittelmeer hinzuweisen, beteiligen wir uns an der Kampagne des AWO LV Sachsen-Anhalt. Mit 100 riesigen Papierbooten soll auf die über 100 Millionen Geflüchteten weltweit aufmerksam gemacht werden.
25 Jahre AWO International
Solidarität kennt keine Grenzen. Um das internationale Engagement der AWO zu bündeln, schlossen sich 1998 Haupt- und Ehrenamtliche aus verschiedenen AWO-Verbänden zusammen und gründeten AWO International als gemeinsamen Fachverband für humanitäre Hilfe.
25 Jahre später hat sich viel getan: Über 400 Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit und der humanitären Hilfe wurden bisher erfolgreich umgesetzt. Aktuell werden regelmäßig über 300.000 Menschen direkt durch unsere Arbeit erreicht und konkret unterstützt. Dies wird durch über 50 hauptamtliche Mitarbeitende in 6 Ländern ermöglicht.
Gemeinsam mit unseren Unterstützer*innen konnten wir in den vergangenen Jahren viel bewegen und haben gemeinsam zu unserer Jubiläumsfeier am 13.Oktober 2023 angestoßen.
Wir danken all unseren Mitgliedern, Spender*innen, Ehrenamtlichen, dem Vorstand und allen Freundinnen und Freunden für die treue Unterstützung und das Engagement in den letzten 25 Jahren. Sie alle leisten einen entscheidenden Beitrag, dass wir die Lebensumstände von benachteiligten Menschen nachhaltig verbessern und bei Katastrophen schnell reagieren können. Solidarität kennt keine Grenzen - Gemeinsam für eine gerechte Welt.
Copyright: AWO International/Jule Roehr







