Die anhaltende Trockenheit infolge des Wetterphänomens El Niño hat sich in mehreren afrikanischen Ländern zu einer lebensbedrohlichen Dürre für Millionen von Menschen entwickelt. Die Regenzeiten fallen seit Jahren schwächer oder ganz aus, Ernten werden vernichtet, Tiere verenden und die Preise für Lebensmittel steigen massiv an. Zudem haben kriegerische Konflikte wie zum Beispiel in Nigeria, Somalia und im Südsudan die Situation der Bevölkerung verschärft. Die Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Allein in Äthiopien, Somalia, Nigeria, Kenia und Südsudan leiden mehr als 21 Millionen Menschen unter Hunger. In zahlreichen weiteren Ländern wie zum Beispiel in Tansania und Uganda ist die Ernährungssicherheit gefährdet.
Bei der Hungersnot in Ostafrika im Jahr 2011 waren die Anzeichen ähnlich. Damals starben allein in Somalia etwa 250.00 Menschen. „Ostafrika steuert auf eine Hungerkrise zu. Doch den Hilfsorganisationen fehlt das Geld für umfangreiche Hilfe. Hier sind auch internationale Geber gefordert“, appelliert Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von Aktion Deutschland Hilft.
AWO International ruft gemeinsam mit dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft zu Spenden für die betroffene Bevölkerung auf.
Spendenkonto AWO International
Stichwort: Hunger in Afrika
IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00
Gemeinsames Spendenkonto des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Hunger in Afrika
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30
BIC: BFSWDE33XXX
AWO International ist Mitglied von Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten.