Mit voller Wucht traf Hurrikan Matthew auf Haiti und hinterließ schwere Zerstörungen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen, 1,4 Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Unzählige Häuser wurden zerstört, die Überschwemmungen haben große Teile der Ernte vernichtet. Helfer*innen befürchten eine Cholera-Epidemie. Haiti gehört zu den ärmsten Ländern der Welt und hat sich vom schweren Erdbeben 2010 noch nicht erholt.
„Manch einer mag sich fragen, warum das Schadensausmaß in Haiti wieder so groß ist. Die Maßnahmen infolge des Erdbebens seinerzeit zielten in erster Linie auf Wiederaufbau und Strukturhilfen wie Bildungsprojekte oder Einkommen schaffende Maßnahmen. Ein Hurrikan wie Matthew richtet ganz andere Schäden an“, erläutert Edith Wallmeier, Vorstand vom Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“. „Doch Katastrophenvorsorgeprojekte wie Frühwarnsysteme und Evakuierungsmaßnahmen oder Erste-Hilfe-Schulungen haben geholfen, Personenschäden größeren Ausmaßes zu verhindern. Jetzt gilt es, die Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen.“
AWO International hat 10.000 Euro aus dem Nothilfefonds für Hilfsmaßnahmen zur Verfügung gestellt und ruft gemeinsam mit dem Bündnis Aktion Deutschland Hilft zu Spenden für die betroffene Bevölkerung auf.
Spendenkonto AWO International
Stichwort: Hurrikan Matthew Haiti
IBAN: DE83 1002 0500 0003 2211 00 BIC: BFSWDE33BER
Gemeinsames Spendenkonto des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft
Stichwort: Hurrikan Matthew Karibik
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30 BIC: BFSWDE33XXX
AWO International ist Mitglied von Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um schnelle und effektive Hilfe zu leisten.