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Katastrophenvorsorge

Die Häufigkeit und Intensität von extremen Wetterereignissen hat in den vergangenen Jahrzehnten zugenommen. Katastrophenvorsorge hilft, die Risiken zu minimieren und Menschenleben zu retten.

AWO International ergreift in enger Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen bereits im Vorfeld extremer Naturereignisse wichtige Maßnahmen der Katastrophenvorsorge (Disaster Risk Reduction), um die negativen Folgen dieser Ereignisse gering zu halten und die Widerstandsfähigkeit (Resilienz) der betroffenen Menschen zu stärken sowie ihre Verwundbarkeit (Vulnerabilität) zu senken.

A woman stands in front of a field and smiles at the camera.
SüdostasienPhilippinen

Katastrophenvorsorge auf den Philippinen

Die geografische Lage der Philippinen macht das Land anfällig für Naturkatastrophen wie Erdbeben, Taifune, Vulkanausbrüche und Überschwemmungen. Zusätzlich verstärkt der Klimawandel die Häufigkeit und Intensität von Naturkatastrophen. Eine proaktive Vorsorge ermöglicht, dass sich die Menschen besser auf diese klimabedingten Risiken vorbereiten können und die Auswirkungen auf das Leben und die Infrastruktur des Landes minimiert werden. In Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation CONCERN fördern wir die Katastrophenvorsorge auf den Philippinen.

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Eine Frau steht lächelnd vor einer Maschine aus Holz, welche die Abaca-Faser verarbeitet.
SüdostasienPhilippinen

Philippinische Landwirt*innen stellen auf grüne Produktion um

Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation ECOWEB unterstützt AWO International kleinbäuerliche Haushalte und stärkt die lokale Agrarindustrie in Sibagat. Die philippinischen Landwirt*innen werden an die Verwendung natürlicher Materialien und Verfahren herangeführt, die klimafreundlich und nachhaltig sind. Dadurch verbinden wir Umweltschutz, Katastrophenvorsorge und den Kampf gegen Hunger und Armut.

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Zwei Frauen stehen vor einem Zelt, welches ihre provisorische Unterkunft ist.
SüdostasienIndonesien

Katastrophenvorsorge und Wiederaufbau nach Erdbeben in Indonesien

Am 21. November 2022 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 5,6 den Südwesten des Distrikts Cianjur in Westjava, Indonesien. Das Beben forderte mehr als 600 Todesopfer, über 100.000 Menschen mussten fliehen. Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation YEU, unterstützt AWO International die Menschen beim Wiederaufbau und integriert Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge für die betroffenen Dorfgemeinschaften.

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Teilnehmende bei einem Workshop für die Verarbeitung der Lebensmittel. (Foto: AWO International/Solidar Suisse)
AfrikaMosambik

Wiederaufbau nach Wirbelstürmen in Mosambik

Mosambik wurde 2019 von den Wirbelstürmen Idai und Kenneth weitgehend zerstört. 2020 und 2021 verschärften zwei weitere Stürme die Lage enorm. Viele Menschen verloren ihr Zuhause und warten noch heute in temporären Lagern auf Unterstützung. Die Regionen leiden außerdem unter den Auswirkungen der COVID-Pandemie und gewaltvollen Konflikten. AWO International hat sich zum Ziel gesetzt, gemeinsam mit Solidar Suisse die betroffenen Familien zu stärken.

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AfrikaMosambik

Mosambik

Seit Ende des Bürgerkrieges im Jahr 1992 verbesserte sich die Lebenssituation der Menschen in Mosambik. Dennoch ist das Land stark von Extremwettereignissen wie Zyklonen und Dürren, der Covid-Pandemie sowie innenpolitischen, gewaltvollen Konflikten und einer angespannten Wirtschaft geprägt.

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Viele Familien verloren durch Eta und Iota ihr Zuhause. Die Lebensbedingungen in den Notunterkünften sind sehr beengt (Foto: AWO International/OCDIH)
MittelamerikaHonduras

NACH HURRIKAN ETA UND IOTA: WIEDERAUFBAU UND ERNÄHRUNGSSICHERUNG FÜR FAMILIEN

Im November 2020 trafen gleich zwei Hurrikans innerhalb von 15 Tagen die Region Potrerillos in Honduras. AWO International hilft mit einem Wiederaufbau-Projekt Familien beim Wiedereinstieg in ein normales Leben und stärkt die Katastrophenvorsorge in der Gemeinde, um zukünftigen Naturkatastrophen vorzubeugen.

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Auf dem Bild sind eine Frau, ein Mädchen und ein Hund zu sehen, die einen Vorbereitungskurs zur Katastrophenvorsorge machen.
MittelamerikaEl SalvadorGuatemala

Inklusives Katastrophenschutzmanagement in Zentralamerika

Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua sind ständig von Naturkatastrophen bedroht. Menschen mit Behinderungen brauchen besonderen Schutz. Gemeinsam mit den deutschen Organisationen ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) und CBM (Christoffel Blindenmission) arbeiten wir an der Stärkung der institutionellen und kommunalen Reaktionsfähigkeit durch wirksame Präventionsmaßnahmen zum Schutz von Menschen mit Behinderungen.

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Eine Frau mit pinlkem T-Shirt lächelt in die Kamera. Sie hat ein Blatt Papier mit Zeichnungen in der HAnd. Hinter ihr ist ein Haus und ein weißes Auto zu sehen.
AfrikaUganda

Sicherung des Lebensunterhalts und Förderung der sozialen Gerechtigkeit

Die Projektregion Otuke ist ein ländlicher Distrikt im Norden Ugandas. Die Region ist eine von zwei Gegenden, die am stärksten von Unterernährung betroffen ist. Im Allgemeinen wird die beschriebene Situation der Unterernährung in Otuke durch eine Reihe übergreifender Probleme verschärft. Die Menschen der Region sind mit akuten Herausforderungen wie Ernährungsunsicherheit, begrenztem Zugang zu sauberem Trinkwasser und schlechten Hygienepraktiken konfrontiert.

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ein Mann und zwei Frauen pflügen mit einem Ochsengespann ein Feld
AfrikaUganda

Klimaaktive Modelldörfer in Uganda

In Uganda sind die verheerenden Auswirkungen des Klimawandels deutlich spürbar: Verdorrte Pflanzen, Überflutungen und ausgetrocknete Brunnen gefährden die Ernährungs- und Existenzgrundlage der Menschen, die zum großen Teil von der Landwirtschaft abhängig sind. Um dieser akuten Bedrohung entgegenzuwirken, haben wir im Oktober 2022 gemeinsam mit unserer ugandischen Partnerorganisation AFARD ein Projekt gestartet, in dem Nahrungssicherheit, Umweltschutz und Katastrophenvorsorge zusammen gedacht werden.

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Ein Mann hält eine Rettungsweste in die Höhe.
SüdasienNepal

Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung in Nepal

Nepal ist eines der Länder in der Welt, in denen die Auswirkungen des Klimawandels besonders spürbar sind. Nach dem Global Climate Risk Index 2020 belegt Nepal den 10. Platz der gefährdetsten Länder. Klimaereignisse wie Überschwemmungen und Erdrutsche, Dürren und Waldbrände, sowie Hitze- und Kältewellen führen jedes Jahr zu Verlusten von Lebensgrundlagen, vor allem in den abgelegenen ländlichen Regionen. Hier setzt unser Projekt zur Katastrophenvorsorge und Klimawandelanpassung an.

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SüdostasienPhilippinen

Soforthilfe für die von Taifun Rai betroffenen Menschen in Süd Leyte

Taifun Rai (auch „Odette“) traf die Philippinen kurz vor Weihnachten 2021, zu einem Zeitpunkt als die Jahreszeit der Stürme eigentlich schon beendet sein sollte. Der heftigste aller Taifune in 2021 verursachte weitreichende Zerstörung und Leid, von dem mehr als 11 Millionen Menschen betroffen sind.

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SüdostasienIndonesien

Java-Erdbeben 2022

Im November 2022 wurde der Bezirk Cjanjur, im Westen Javas, schwer von einem Erdbeben getroffen. Nach einem Erdbeben ist die Bereitschaft für Vorsorgemaßnahmen auf zukünftige Naturereignisse in der Bevölkerung oft besonders groß. Gemeinsam mit einer neuen Partnerorganisation, Yakkum Emergency Unit (Kurz: YEU), unterstützen wir die Betroffenen und setzen uns ab sofort auch auf Java im Bereich inklusive Katastrophenvorsorge ein.

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In einer Informations- und Aufklärungskampagne wurde den Schülerinnen und Schülern spielerisch und unterhaltsam Wissen über u.a.  konkrete Verhaltensregeln bei einem Erdbeben vermittelt. (Foto: AWO International/YSI)
SüdostasienIndonesien

Katastrophenvorsorge in vom Erdbeben betroffenen Gemeinden auf Lombok (Kopie 1)

Auch viele Monate nach dem Erdbeben von 2018 wirkt das Ereignis nach. In dieser Situation ist die Lernbereitschaft für eine Vorsorge und bessere Vorbereitung auf zukünftige Naturgewalten in der Bevölkerung besonders groß. Das ist einer der Erfolgsfaktoren des Projektes, das die Partnerorganisation von AWO International, SHEEP Indonesia, mit lokalen Akteuren umsetzt.

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Die Crew der Ocean Viking bei einem Rettungseinsatz im Mittelmeer (Foto: Laurence Bondard/SOS MEDITERRANEE)
EuropaMittelmeer

Zivile Seenotrettung im Mittelmeer

Seit Februar 2016 unterstützen wir SOS HUMANITY (ehemals: SOS MEDITERRANEE), um Menschen in Seenot zu retten. Die Bilanz bestätigt, wie dringend notwendig die Einsätze im Mittelmeer sind: Mehr als 31.000 Menschen wurden bisher gerettet, an Bord versorgt und in sichere Häfen gebracht.

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Inklusive Katastrophenvorsorge in Guatemala
MittelamerikaGuatemala

Inklusive Katastrophenvorsorge in Guatemala

Menschen mit Behinderungen sind besonders gefährdet bei extremen Naturereignissen – insbesondere Kinder und Jugendliche sind den Folgen einer Naturkatastrophe schutzlos ausgeliefert. AWO International unterstützt in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk ACOPEDIS und seinen Mitgliedsorganisationen ein Projekt zur inklusiven Katastrophenvorsorge in Guatemala.

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Erste Hilfe Kurs in Guatemala (Foto: AWO International)
MittelamerikaGuatemalaEl Salvador

Eine starke Kooperation für inklusive Katastrophenvorsorge

Menschen mit Behinderung sind in Notsituationen besonders gefährdet und werden häufig nicht berücksichtigt. Wir möchten diese Situation in Mittelamerika ändern und setzen uns gemeinsam mit unseren Partnern für ein inklusives Katastrophenmanagement ein.

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Links ist ein Fluss zu sehen. Daneben ein Damm aus steinen gebaut. Auf dem Damm sind vier Frauen und arbeiten.
SüdasienNepal

Stärkung von lokalen Kapazitäten in der Katastrophenvorsorge: Das konnten wir in West-Nepal bewegen

Was ist im Katastrophenfall zu beachten? Und wie sorgt man am besten vor? Auf diese und weitere Fragen fokussierte sich das Projekt zur Katastrophenvorsorge in West-Nepal, das Ende 2021 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

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AWO International leistet Nothilfe für Menschen, die durch die beiden Taifune Goni und Vamco ihre Häuser und Lebensgrundlage verloren haben (Foto: AWO International/CONCERN)
SüdostasienPhilippinen

Nothilfe für die von zwei schweren Taifunen betroffenen Menschen in Malilipot

Super-Taifun Goni (Rolly) und sein kleinerer Bruder Vamco (Ulysses) verwüsteten innerhalb von zwei Wochen Häuser und Lebensgrundlagen von hunderttausenden von Menschen und stürzen sie inmitten einer unbeherrschbaren Pandemie in eine verzweifelte Lage. Gemeinsam mit der Partnerorganisation CONCERN helfen wir besonders schwer betroffenen Familien.

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Der Großbrand zerstörte mehr als 10.000 Hütten im größten Geflüchtetenlager der Welt in Bangladesch (Foto: AWO International/GUK)
SüdasienBangladesch

Großbrand im Geflüchtetenlager für Rohingya

Am 22. März zerstörte ein Großbrand im Balukhali Flüchtlingslager in Cox’s Bazar die Unterkünfte von mehr als 88.000 Rohingya-Gelüchteten. Gemeinsam mit Solidar Suisse unterstützen wir die Menschen mit Hilfsgütern und Schulungen zur Verhinderung und Umgang mit Bränden und Brandverletzungen.

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Das Team von AWO International und lokale Partnerorganisation vertiefen ihr Wissen zu Rettungsmaßnahmen, hier bspw. in einer Erste-Hilfe-Übung (Foto: AWO International)
SüdasienBangladeschNepalIndien

Besser auf Katastrophen vorbereitet sein

Der Klimawandel beeinträchtigt die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen, insbesondere im Globalen Süden. Südasien ist aufgrund seiner geoklimatischen Bedingungen besonders anfällig für Naturkatastrophen. Unser Projekt zur Katastrophenvorsorge stärkt die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden und schult das nepalesische AWO-Team sowie lokale Partner in Themen rund um Katastrophenvorsorge.

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