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14. Januar 2020

Vulkanausbruch auf den Philippinen

Seit Sonntag spuckt der Vulkan Taal auf der philippinischen Hauptinsel Luzon Asche und Lava – eine kilometerhohe Rauchsäule steigt in den Himmel. AWO International beobachtet die Lage aufmerksam.

Vulkan Taal spuckt seit Sonntag Asche und Lava (Foto: Unsplash/Brian Kairuz)
Vulkan Taal spuckt seit Sonntag Asche und Lava (Foto: Unsplash/Brian Kairuz)

Der Vulkan Taal spuckt weiter Asche und Lava: Seit dem 12. Januar gilt die zweithöchste Warnstufe, 4 von 5. Das Philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie „PHIVOLCS“ warnt vor einem gefährlichen Ausbruch innerhalb von Stunden oder Tagen.

Durch die Eruptionen ragt eine kilometerhohe Rauchsäule in den Himmel – umliegende Dörfer sind vollständig mit Asche bedeckt. „Der Ascheregen wurde direkt ins 70 Kilometer entfernte Manila getrieben. Atemmasken waren schnell ausverkauft“, berichtet Jakob Littmann, Büroleiter unseres Regionalbüros Südostasien, aus der philippinischen Hauptstadt. „Schulen, Universitäten und staatliche Behörden sind geschlossen. Alle paar Minuten gibt es kleinere Erdbeben, die meisten zwischen 1,5 und 3,7 auf der Richterskala“, erzählt er weiter. Seit Sonntag wurden etwa 24.500 Menschen evakuiert. Die Vereinten Nationen schätzen jedoch, dass sich insgesamt circa 460.000 Menschen in der 14 Kilometer langen Gefahrenzone aufhalten. (Quelle: Bericht OCHA vom 13. Januar 2020)

AWO International ist mit einem Regionalbüro in Manila vertreten. Unsere Mitarbeiter*innen vor Ort beobachten die Situation sehr aufmerksam.

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