Nach dem Erdbeben in Albanien am 26. November berichten Helfer, dass viele Gebäude eingestürzt und weiterhin Menschen unter den Trümmern gefangen sind. Unzählige Häuser und Gebäude sind schwer beschädigt. Nachbeben versetzen die Bevölkerung immer wieder in Angst. „Viele Menschen harren deshalb unter dem freien Himmel aus. Sie benötigen jetzt vor allem Notunterkünfte, Kleidung, warme Decken, Nahrung, Trinkwasser und medizinische Hilfe“, sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von „Aktion Deutschland Hilft“.
Organisationen, die sich im Bündnis für Not- und Katastrophenhilfe „Aktion Deutschland Hilft“ zusammengeschlossen haben, starten Hilfe für die betroffenen Menschen. Verschüttete Personen werden geborgen, medizinisch erstversorgt und in Kliniken gebracht. Vor allem die Begleitung von traumatisierten Kindern ist jetzt wichtig: „Naturkatastrophen wie dieses Erdbeben sind für Kinder, von denen einige ihre Familien und Freunde verloren haben, unglaublich traumatisch, sie benötigen besondere Hilfe und Betreuung“, so Roßbach.
Weitere Erdbeben erschüttern den Balkan
Am 26. November bebte in Bosnien und Herzegowina ebenfalls die Erde und am nächsten Morgen wurde auch Griechenland von einem Erdbeben der Stärke 6 getroffen. Zu den Folgen der jüngsten Naturkatastrophen liegen noch keine konkreten Informationen vor. Hilfsorganisationen im Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ sind in den betroffenen Regionen aktiv, beobachten die Lage und bereiten sich auf mögliche weitere Hilfseinsätze vor.
AWO International ist den betroffenen Ländern nicht aktiv, unterstützt aber den Spendenaufruf von Aktion Deutschland Hilft.
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